top of page

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Sandra Przybylski
Organisationsberatung & Coaching

Die in diesem Text verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter.

1. Geltungsbereich

1.1 Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Rechtsgeschäfte zwischen Sandra Przybylski (Auftragnehmerin) und ihren Vertragspartnern (Auftraggeber oder Klient). Soweit einzelvertragliche Regelungen bestehen, welche von den Bestimmungen dieser AGB abweichen oder ihnen widersprechen, gehen die einzelvertraglichen Regelungen vor.

1.2 Mit der Beauftragung gelten diese AGB vom Vertragspartner als angenommen. Weitere Vereinbarungen sind für die Auftragnehmerin nur verbindlich, wenn diese von ihr schriftlich bestätigt sind.

1.3 Die von der Auftragnehmerin abgeschlossenen Verträge sind Dienstleistungsverträge, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird. Gegenstand des Vertrages ist daher die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges. Insbesondere schuldet die Auftragnehmerin nicht ein bestimmtes wirtschaftliches Ergebnis.

1.4 Die Auftragnehmerin erbringt ihre Dienstleistungen selbst und/oder durch Kooperationspartner auf der Grundlage der ihr zur Verfügung gestellten Daten und Informationen. Die Gewähr für deren sachliche Richtigkeit und für ihre Vollständigkeit liegt beim Auftraggeber. Die Auftragnehmerin ist zur Erfüllung des Vertrages berechtigt, sachkundige Dritte hinzuzuziehen.

 

2. Zustandekommen des Vertrages und Leistungsumfang

2.1 Das Vertragsverhältnis für die Dienstleistung kommt durch Erteilung eines Auftrages durch den Auftraggeber zustande, basierend auf dem schriftlichen Angebot der Auftragnehmerin. 

2.2 Gegenstand des Vertrages können die folgenden Leistungen sein, wobei die Auflistung nicht abschließend ist: sämtliche Beratungsangebote, Einzel- und Gruppencoaching, Workshops, Seminare, Online Kurse. Die Leistungen sind im Angebot der Auftragnehmerin beschrieben.

2.3 Die Parteien sind bemüht, sich nach bestem Wissen und Gewissen bei der Erbringung der jeweiligen Verpflichtung durch Überlassen von Informationen, Auskünften oder Erfahrungen zu unterstützen, um einen reibungslosen und effizienten Arbeitsablauf zu gewährleisten.

2.4 Jede der Vertragsparteien kann bei der anderen Vertragspartei in schriftlicher Form Änderungen des vereinbarten Leistungsumfangs beantragen. Nach der Überprüfung wird die Vertragspartei unverzüglich schriftlich mitteilen, ob und zu welchen Bedingungen die Änderung durchführbar ist. Erfordert ein Änderungsantrag des Auftraggebers eine umfangreiche Überprüfung, kann dieser Aufwand von der Auftragnehmerin bei vorheriger Ankündigung berechnet werden, sofern der Auftraggeber dennoch auf der Überprüfung des Änderungsantrages besteht. Etwaige Änderungen werden schriftlich festgelegt und kommen entsprechend dieser AGB zustande.

 

3. Vertragsdauer und Kündigung

3.1 Der Vertrag beginnt und endet am individuell vereinbarten Zeitpunkt.

3.2 Der Vertrag kann ordentlich gekündigt werden. Diesbezüglich wird eine Frist von 2 Wochen zum Monatsende vereinbart.

3.3 Eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grunde ist möglich, beispielsweise, wenn der Auftraggeber seiner Zahlungsverpflichtung nicht nachkommt. 

 

4. Honorare und Ausfallkosten

4.1 Alle Honorare verstehen sich in Euro, sind Nettopreise und werden zzgl. geltender Umsatzsteuer berechnet. Reise- und Übernachtungskosten werden dem Auftraggeber gesondert berechnet. Die Planung und Zahlung externer Räumlichkeiten erfolgt über den Auftraggeber.

4.2 Rechnungen werden per E-Mail als PDF-Dokument versandt und sind mit Zugang ohne Abzug sofort fällig und binnen 7 Tagen an die Auftragnehmerin zu zahlen. 

4.3 Bei größeren Aufträgen oder solchen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, ist die Auftragnehmerin berechtigt, Zwischenabrechnungen bzw. Vorausrechnungen zu stellen.

4.4 Vereinbarte Termine sind grundsätzlich verbindlich. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, ohne Angabe von Gründen Termine zu verschieben. In diesem Fall wird sie den Auftraggeber unverzüglich darüber in Kenntnis setzen und ggf. einen Ersatztermin anbieten.

4.5 Wird ein Termin durch den Auftraggeber bzw. Klient abgesagt oder verschoben, gelten folgende Regelungen:

  • bis 14 Arbeitstage vor Termin: keine Berechnung

  • bis 3 Arbeitstage vor Termin: 50 % des vereinbarten Honorars

  • weniger als 3 Arbeitstage vor Termin: 100 % des vereinbarten Honorars

 

5. Vertraulichkeit und Copyright

5.1 Die Auftragnehmerin wird alle ihr zur Kenntnis gelangenden Geschäftsvorgänge und Interna des Auftraggebers streng vertraulich behandeln und verpflichtet sich, ihr zum Zwecke ihrer Dienstleistung überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.

5.2 Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, über alle im Rahmen ihrer Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten ihrer Vertragspartner auch nach Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren. Diese Regelung ist nicht anzuwenden, wenn die Auftragnehmerin aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist, beispielsweise bei Straftaten, oder auf behördliche Anordnung auskunftspflichtig ist. 

5.3 Alle an den Auftraggeber bzw. Klienten ausgehändigten Unterlagen sind, soweit nichts anderes vereinbart ist, in der vereinbarten Vergütung enthalten. 

5.4 Das Urheberrecht an den Konzepten und Unterlagen gehört allein der Auftragnehmerin. Dem Klienten ist es nicht gestattet, die Unterlagen ohne schriftliche Zustimmung der Auftragnehmerin ganz oder auszugsweise zu reproduzieren und/oder Dritten zugänglich zu machen. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist untersagt.

 

6. Versicherungsschutz und Haftung

6.1 Jeder Klient trägt die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb von Coachingsitzungen und kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf. Coaching ist keine Psychotherapie und kann diese nicht ersetzen. Die Teilnahme setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus.

6.2 Veranstalter von Gruppencoachings, Seminaren, Workshops usw. ist immer der Auftraggeber. Die Teilnehmenden haben deshalb keinen Versicherungsschutz durch die Auftragnehmerin.

6.3 Die Informationen und Ratschläge in Sitzungen sowie in allen Dokumentationen sind durch die Auftragnehmerin sorgfältig erwogen und geprüft. Bei der Tätigkeit der Auftragnehmerin handelt es sich um eine reine Dienstleistungstätigkeit. Ein Erfolg ist daher nicht geschuldet. Eine Haftung wird ausgeschlossen.

6.4 Der Versand und/oder die elektronische Übertragung jeglicher Daten erfolgt auf Gefahr des Auftraggebers.

 

7. Salvatorische Klausel

7.1 Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages einschließlich dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.

7.2 Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen Regelung möglichst nahe kommt.

 

8. Gerichtsstand, anwendbares Recht

8.1 Für die Geschäftsverbindung zwischen den Parteien gilt ausschließlich deutsches Recht. Hat der Auftraggeber keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder in einem anderen EU-Mitgliedstaat, ist ausschließlich Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz der Auftragnehmerin.

8.2 Es gilt deutsches Recht.

 

Köln, Juni 2023

bottom of page